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UNSER BEITRAG FÜR EINE LEBENSWERTE UMWELT

Wasser ist unser Ursprung und Quell des Lebens. Damit das so bleibt und auch zukünftige Generationen eine lebenswerte Umwelt vorfinden, investieren wir seit vielen Jahren in die Nachhaltigkeit, um den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens so klein wie möglich zu halten  - und dort, wo er sich nicht vermeiden lässt, dauerhaft auszugleichen.

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2015

Neubau des Standortes unter Berücksichtigung nachhaltiger Bauweise.

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2017

Installation leistungsstarker Photovoltaikanlagen auf den Warenlagern.

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2021

Beginn der Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektro-Fahrzeuge.

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2022

SCHÜTTE arbeitet zertifiziert klimaneutral durch Kompensation.

REDUKTION

Oberstes Ziel unserer Anstrengungen ist die Reduktion unserer Treibhausgasemissionen. Um dies zu erreichen haben wir unter anderem große Photovoltaikanlagen auf den Dächern unserer Warenlager installiert, mit denen wir schon jetzt einen Großteil unseres Strombedarfs decken. Dazu kommen weitere Maßnahmen, wie etwa die Umstellung auf eine elektrisch betriebene Fahrzeugflotte und der Einsatz einer klimafreundlichen Wärmepumpe, durch die wir weitestgehend auf fossile Brennstoffe verzichten können.

CO2-Reduktion: Solaranlagen auf Lager

Die Umstellung der Fahrzeugflotte auf Elektroantriebe wird von der EU  durch dafür vorgesehene Nachhaltigkeitsprogramme unterstützt.

CO2-Kompensation: Wasserkraftwerk-Zertifikate

KOMPENSATION

CO2-Emissionen unseres Unternehmens, die wir trotz aller Anstrengungen bisher noch nicht vermeiden können, gleichen wir, als Teil der SCHÜTTE Group, durch anerkannte Klimazertifikate aus, so dass wir an unserem Unternehmensstandort in Wallenhorst zertifiziert klimaneutral durch CO2-Kompensation arbeiten. Grundlage der Kompensation ist die, gemeinsam mit der Fokus Zukunft GmbH & Co. KG, ermittelte Treibhausgasbilanz.

(Bildquelle: Fokus Zukunft)

BERECHNUNG UND ZUWEISUNG DER EMISSIONEN

Die Berechnung der Unternehmensemissionen erfolgte in Anlehnung an das Greenhouse Gas Protocol (GHG), welches sämtliche im Rahmen des Kyoto-Protokolls regulierten Treibhausgase erfasst. Dabei unterteilt das GHG-Protokoll Emissionen in die drei Kategorien Scope 1, Scope 2 und Scope 3.

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SCOPE 1

Scope-1-Emissionen sind Emissionen aus Quellen, für die das Unternehmen direkt verantwortlich ist oder die es direkt kontrolliert. Dazu gehören Emissionen aus Energieträgern am Unternehmensstandort wie Erdgas und Kraftstoffe, Kühlmittel sowie Emissionen aus dem Betrieb von Kesseln und Öfen. Sie liegen in der unmittelbaren Verantwortung oder Kontrolle des Unternehmens und entstehen lokal am Unternehmensstandort.

SCOPE 2

Scope-2-Emissionen sind indirekte Treibhausgasemissionen aus zugekaufter Energie wie Strom, Dampf, Fernwärme oder Fernkälte. Emissionen aus Scope 2 werden außerhalb der eigenen Systemgrenzen erzeugt. Die Emissionen entstehen somit an externer Stelle, etwa im Kraftwerk, werden aber am Unternehmensstandort verbraucht. Sie liegen somit in der mittelbareren Verantwortung oder Kontrolle des Unternehmens.

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SCOPE 3

Scope-3-Emissionen umfassen Emissionen aus Energieträgern, die weder unmittelbar noch mittelbar am Unternehmensstandort verbraucht werden, jedoch im Zusammenhang mit der Wertschöpfungskette des Unternehmens entstehen. Dazu zählen etwa die Arbeitswege der Mitarbeiter und Emissionen aus Transporten. Das GHG unterteilt Emissionen aus der Klasse Scope 3 zudem in vor- und nachgelagerte Emissionen.

VOR- UND NACHGELAGERTE EMISSIONEN

Vorgelagerte Emissionen umfassen die indirekten Treibhausgasemissionen innerhalb der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, die im Zusammenhang mit eingekauften Waren (materielle Güter) und Dienstleistungen (immaterielle Güter) stehen. Nachgelagerte Emissionen sind die indirekten Treibhausgasemissionen innerhalb der Wertschöpfungskette eines Unternehmens, die mit den von ihm verkauften Waren und Dienstleistungen verbunden sind und entstehen, nachdem diese den Besitz oder die Kontrolle des betreffenden Unternehmens verlassen haben.

UNSERE KOMPENSATION DURCH KLIMA­ZERTIFIKATE

Der in Zusammenarbeit mit Fokus Zukunft ermittelte Emissionsausstoß aus den Kategorien Scope 1 und Scope 2, der trotz aller Nachhaltigkeitsanstrengungen noch nicht vermieden werden kann, wird durch den Erwerb anerkannter Klimaschutzzertifikate ausgeglichen, die den Bedingungen des Clean Development Mechanismus (CDM) entsprechen. Auch die von uns ermittelten Emissionen aus Scope 3 werden auf diese Weise ausgeglichen. Hierzu zählen vorgelagerte energiebezogene Emissionen, Geschäftsreisen und Hotelübernachtungen, Arbeitswege der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Wasser und Abfallaufkommen im Unternehmen, Papierverbrauch, Hardware und Austauschlogistik durch Dritte. Weitere Informationen zum Klimaschutz-Engagement der SCHÜTTE Group finden Sie auch auf der Unternehmensseite bei Fokus Zukunft.

Weitere Emissionen aus dem Bereich von Scope 3 werden aktuell nicht ermittelt und ausgeglichen. Wir arbeiten konsequent daran, zukünftig alle mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Emissionen zu erfassen, auszugleichen und wo möglich komplett zu reduzieren.

WERDEN AUCH SIE AKTIV

SPAR­DUSCHKÖPFE

Moderne Sparduschköpfe, sind besonders in Zeiten hoher Energiekosten wertvoll. Sie sparen nicht nur Wasser, sondern reduzieren durch jeden eingesparten Tropfen erwärmtes Wasser auch den Energieverbrauch. Unser Modell CAPRI zeichnet sich beispielsweise durch einen Wasserdurchfluss von nur etwa 6 Litern pro Minute bei 3 Bar aus.

Sparduschköpfe: SAMOA RAIN Komplettsystem
Wasser sparen: CAPRI mit Wasserglas

COLD START & ECO-CLICK

Die Cold-Start-Funktion sorgt dafür, dass ausschließlich kaltes Wasser fließt, wenn der Hebel in der Mittelstellung ist, wodurch unnötiges Erwärmen des Wassers vermieden wird und somit Energie gespart werden kann. Die Eco-Click-Funktion bietet einen Widerstand, wenn der Hebel geöffnet wird. Dadurch wird eine wassersparende Durchflussmenge signalisiert. Beide Funktionen tragen zur Nachhaltigkeit bei und sind einfach in den Alltag zu integrieren.